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Pro Tag beträgt das Einkommen . . .

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Nicht nur Arbeit, auch Besitz erbringt laufende Ein­kommen. Dieser Tatbestand ist an sich bereits fragwür­dig, da nur der Leistende Lohn erhalten sollte. Noch ungerechter aber ist der Tatbestand, dass Besitz viel hö­here Einkommen erbringen kann als die höchstbezahlte Arbeit.

Während bei den Arbeitleistenden die höchsten Ein­kommen vielleicht beim Zehn- bis Zwanzigfachen ei­nes Normalverdieners liegen, steigen die Besitzein­kommen auf das 100- und 1000fache an. In Einzelfäl­len liegen sie sogar noch höher.

Noch problematischer als die Höhe dieser Einkommen ist jedoch der Tatbestand, dass sie den Beziehern ohne Gegenleistung zufließen. Das aber ist nur möglich, wenn die Einkommen der Arbeitleistenden entspre­chend gekürzt werden. Denn in der Wirtschaft ist 2 x 2 immer 4 und nichts fällt vom Himmel. Das aber heißt, dass die Arbeitenden im gleichen Umfang ärmer werden wie die Besitzenden ohne Arbeit reicher.

3.1